Gärtnern, Leben, Genießen

Monat: September 2015 (Seite 1 von 3)

Mein zukünftiges Erdbeerfeld ;-)

Nun haben wir unseren neuen Garten schon 1 Woche und wir haben in der Tat schon viel geschafft. Einige Ecken wurden von Gestrüpp und Unrat befreit, der Teich wird langsam aber sich aus dem Dschungel befreit und ein paar Blümchen habe ich auch schon gepflanzt. Natürlich wurden auch schon diverse Frühjahrszwiebeln unter die Erde gebracht.

Gestern habe ich damit angefangen, meinen zukünftigen Gemüsegarten umzugraben. Da das Beet auf einer Wiese entstehen soll, muss man ganz schön ackern, wenn es mal bis nächstes Frühjahr fertig werden soll. Einen kleinen Teil habe ich aber schon geschafft. In erster Linie um die Erdbeeren (50 Jungpflanzen) zu setzen, da dies ja im Frühherbst/Spätsommer geschehen muss.

Wir haben jetzt 3 Reihen junger Erdbeerpflanzen und eine weitere Reihe wird noch dazu kommen, weil die Vorpächter uns Ihre 20 Erdbeerpflanzen von diesem Jahr vermacht haben. Diese kommen dann in den nächsten Tagen ins Beet. Dazwischen habe ich brav Knoblauch gesetzt, etwas, was ich auch schon immer mal machen wollte.

Fehlen jetzt nur noch die Wintersteckzwiebeln und der Bärlauch, dann ist für diese Saison Feierabend und ich kann ganz entspannt, so lange der Boden noch nicht gefroren ist, weitere Teile der Wiese in Beet verwandeln.

Hoffentlich wachsen die Pflänzlein jetzt schön an.

Ach und noch was Schönes hat sich heute im Garten ergeben. Weiter hinten stand ja noch eine Hütte, die total zugewuchert war. Diese konnten wir uns heute anschauen und sie ist wirklich die perfekte Hütte für unsere Hühner. Ich kann sogar einen Kaltscharrraum verwirklichen und vorn kommt noch eine große Voliere dran.

Echt traumhaft. Ein toller Garten!!!

Es herbstelt und wir basteln

Heute ist kalendarischer Herbstanfang und das Wetter bestätigt dies mehr denn je. Es ist kühl und immer wieder regnet es. Keine besonders guten Voraussetzungen für Nachmittage mit Kids.

Also haben wir heute endlich die Seedbombs angefertigt, die wir schon so lange machen wollten. Und ich muss sagen, es hat Spaß gemacht. Hoffentlich halten sie sich wirklich 6 Monate, so dass wir die meisten davon nächsten März/April auspflanzen können.

Einige werden wir am Wochenende aber schon mal in unserem neuen Garten verteilen. Einfach zum schauen, obs klappt.

Hier aber nun das Rezept für unsere ca. 30 Saatbomben:

  • 10 Teile Tonerde/Tonpulver (aus dem Terraristikbereich)
  • 6 Teile Erde (man kann auch 4 Teile Erde und 2 Teile Kompost nehmen)
  • 2 Teile Blumensamen (wir haben eine Dose mit Wildblumenmischung genommen: Ringelblumen, Jungfer im Grünen, Kapuzinerkresse, Wicken, Mädchenauge, Bienenfreund, Kornblumen u.v.m.)
  • 3 Teile Wasser (nach Bedarf dosieren)

Alles schön vermengen und dabei drauf achten, dass man nur soviel Wasser zufügt, bis die Masse an Knetmasse erinnert und man sie gut zu Kugeln formen kann. Die fertigen Kugeln dann 2-3 Tage trocknen lassen. Danach sind sie direkt einsatzfähig oder man kann sie bis zu 6 Monate kühl und trocken lagern.

Auch zum Verschenken eignen sich die Saatbomben sehr gut.

Ja, ich weiß, die Farbe ist nicht ideal. Hab meinen Kindern auch streng verboten Saatwürste zu formen. ;-)

Ja, ich weiß, die Farbe ist nicht ideal. Hab meinen Kindern auch streng verboten Saatwürste zu formen. 😉

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