Heute ist kalendarischer Herbstanfang und das Wetter bestätigt dies mehr denn je. Es ist kühl und immer wieder regnet es. Keine besonders guten Voraussetzungen für Nachmittage mit Kids.

Also haben wir heute endlich die Seedbombs angefertigt, die wir schon so lange machen wollten. Und ich muss sagen, es hat Spaß gemacht. Hoffentlich halten sie sich wirklich 6 Monate, so dass wir die meisten davon nächsten März/April auspflanzen können.

Einige werden wir am Wochenende aber schon mal in unserem neuen Garten verteilen. Einfach zum schauen, obs klappt.

Hier aber nun das Rezept für unsere ca. 30 Saatbomben:

  • 10 Teile Tonerde/Tonpulver (aus dem Terraristikbereich)
  • 6 Teile Erde (man kann auch 4 Teile Erde und 2 Teile Kompost nehmen)
  • 2 Teile Blumensamen (wir haben eine Dose mit Wildblumenmischung genommen: Ringelblumen, Jungfer im Grünen, Kapuzinerkresse, Wicken, Mädchenauge, Bienenfreund, Kornblumen u.v.m.)
  • 3 Teile Wasser (nach Bedarf dosieren)

Alles schön vermengen und dabei drauf achten, dass man nur soviel Wasser zufügt, bis die Masse an Knetmasse erinnert und man sie gut zu Kugeln formen kann. Die fertigen Kugeln dann 2-3 Tage trocknen lassen. Danach sind sie direkt einsatzfähig oder man kann sie bis zu 6 Monate kühl und trocken lagern.

Auch zum Verschenken eignen sich die Saatbomben sehr gut.

Ja, ich weiß, die Farbe ist nicht ideal. Hab meinen Kindern auch streng verboten Saatwürste zu formen. ;-)

Ja, ich weiß, die Farbe ist nicht ideal. Hab meinen Kindern auch streng verboten Saatwürste zu formen. 😉