Brot kaufen ist in unserer Familie immer etwas schwierig. Erstens hab ich wirklich meist kein Bargeld, um beim Bäcker einzukaufen, während das Supermarktbrot nicht wirklich lecker ist. Zweitens schimmelt so ein Brot bei uns recht schnell, weil dann doch einfach zu wenig davon gegessen wird. Aber hab ich keines, ist es auch doof. Wie es halt so ist…

Also dachte ich mir gestern ganz spontan, mal selbst wieder zu backen. Ohne Sauerteig und anderen schnick schnack.

Rausgekommen ist dabei ein ganz gutes Kürbiskernbrot und geschmeckt hat es auch.

Rezept:

  • 700g Weizenmehl
  • 200g Roggenmehl
  • 20g Salz
  • 2 Päckchen Trockenhefe
  • 4 EL Öl (Olivenöl, oder noch besser Kürbiskernöl)
  • ca. 100g Kürbiskerne
  • 500 ml lauwarmes Wasser
  • 2 EL Honig
  • bei Bedarf Gewürze wie Fenchelsamen zufügen – ist aber nicht jedermanns Geschmack

Die ganzen Zutaten, bis auf die Kürbiskerne, werden zu einem geschmeidigen Teig verarbeitet. Dafür den Teig ca. 5 – 10 Minuten kneten und falten, damit sich die Zutaten gut verbinden.

Anschließen den Teig abgedeckt in der Schüssel ca. 1 Stunde gehen lassen.

Nun die Kürbiskerne zufügen und den Teig noch einmal durchkneten und zu einem runden Brotlaib formen. Als Dekoration könnt ihr gern noch ein paar Kürbiskerne auf dem Brot verteilen. Den Brotlaib legt ihr nun auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech und lasst ihn zugedeckt noch einmal ca. 1 Stunde gehen bzw. bis er sich sichtbar vergrößert hat.

Jetzt wird das Brot mit dem Blech in den kalten Ofen geschoben, eine mit Wasser gefüllte ofenfeste Schüssel auf den Herdboden nicht vergessen und das ganze bei 200 Grad (Ober-und Unterhitze) ca. 60 Minuten backen. Bitte dabei aufpassen, dass die Kruste nicht zu dunkel wird, sonst mit Alufolie abdecken und weiter backen.

Nach dem Backen könnt ihr das Brot mit Wasser bestreichen, das macht die Kruste schön knusprig und glänzend.