Ich hatte ja letzte Woche versprochen, Euch auf dem Laufenden zu halten bzgl. meiner Tiere. Aber zuerst einmal ein paar Juli-Impressionen aus unseren Blumengarten.
- Hortensie neben Pampasgrad
- meine Staudensonnenblume, meine neueste Errungenschaft im Blumengarten
- Phlox ist einer meiner Lieblingspflanzen, davon kann man gar nicht genug im Garten haben, hier in rosa
- in weiß
- dunjkelrote Kornblumen
- der Schmetterlingsflieder blüht endlich
- und in pink
Hühner:
Allen Hühner geht es gut. Was auch immer sie an dem einen Tag hatten, die drei Hähne, sie sind in Ordnung. 🙂 Sie üben weiterhin das Krähen und lassen es sich gut gehen.
Kaninchen:
Ja, Finja hat, wie gedacht, letzten Donnerstag (am 31. Trächtigkeitstag) ihre Jungen bekommen. Es sind 5 Stück. Nun wie das Leben so spielt, war Antonia auch tragend von Bosse. Soviel Lehrgeld müssen wir also bezahlen, dass alle Gehege und Ställe ausbruchs- und einbruchssicher sind. Sind halt keine Meerschweinchen 😉 Antonia wurde wohl von mir gestört beim Werfen, da ich ein lebendes aber kaltes Jungtier direkt an der Tür fand und ein weiteres totes dann später an selber Stelle. Die anderen hat sie brav in ein Nest gelegt, welches direkt neben Finjas ist. Es waren insgesamt 7 lebende Jungtiere. Eines ist gestern noch verstorben, es war sehr klein. Die anderen sind alle putzmunter und haben dicke Bäucher, allerdings bleiben auch weiterhin 2 Jungtiere hinter ihrer Entwicklung zurück. Mal schauen, ob sie überleben werden. Die Nester beider Mamas sind inzwischen mehr oder weniger in ein Nest übergegangen, auch die Farben sind mit Japanerfarbig und Otter-Tan recht überschaubar. Sie auseinander zu halten (also wer zu welcher Mama gehört), wird wohl nicht mehr möglich sein. Mal liegen in einem Nest 8 und in einem anderen 3, mal liegen wieder alle zusammen, mal wieder hier 6 und da 5, grrr. Aber süß sind sie und besonders Finja passt sehr gut auf, was so im Stall abläuft und das ich nicht zu nah ans Nest komme. Sie beißt mich nicht, aber sie ist immer in der Nähe. 🙂 Eine tolle Mama und ein absolut instinktsicheres Tier. Sowas ist Gold wert in der Gotlandskaninerzucht.
- heute gibts mal wieder ein großes Nest mit 9 Jungtieren, dahinter ist das kleinere mit 2 Jungtieren
- Mama Finja
- Mama Antonia
- und der Ausreißer und Papa: Bosse
- sie ist gott sei Dank nicht tragend: Alma
- nochmal das Nest mit vielen Tans und Japanerfarbigen Tieren
- Mama passt auf, dass ich den Kleinen nichts tue (brave Mama)
Enten und Schafe:
Ja, wir bekommen 3 Laufenten. Der Kontakt ist geknüpft und in knapp 2 Wochen kommen, fast zeitgleich mit den 3 Schafen, die Erpel in blau-weiß und blau-braun. Wir freuen uns schon sehr. Ich werde dann Anfang August davon berichten, wie sich beide Tierarten eingelebt haben.
Nutzgarten:
Die Ernte geht natürlich auch im Juli weiter. Mittlerweile habe ich 2 kg rote Johannisbeeren geerntet, ein Teil davon habe ich zu Erdbeer-Johannisbeermarmelade, ein Teil zu Johannisbeergelee und einen weiteren Teil zu Johannisbeerlikör verarbeitet. Auch gibt es noch immer jeden Tag einen frischen Salat. Momentan essen wir unseren Lollo Rosso, bevor er schießt. Der Kopfsalat ist ja schon geerntet, aber so, dass er nachwachsen kann. Und das klappt tatsächlich.
- Johannisbeergelee
- die ersten Gurken reifen
- Chili Tequila Sunrise bekommt seine endgültige Färbung
- Paprika Healthy muss noch etwas wachsen
- die Piri Piri muss noch am längsten wachsen, hat aber auch erst als letztes Blüten gebildet
- die ersten Tomaten sind ausgebildet
- Leider weiß ich nicht mehr die Sorte, aber sie sehen auch in grün schon total lecker aus 😉
Auch der Brokkoli und die Kohlrabi sind fast fertig und müssen nur noch größer werden. Die Bohnen bekommen jetzt endlich auch Früchte nach dem Blühen und die Erbsen haben schon extrem viele Schoten gebildet. Heute haben wir 1 kg Schoten geerntet, leider bleibt dann davon nur knapp 300g Erbsen übrig. Aber die waren richtig richtig lecker, so süß. Und es ist immer wieder ein Vergnügen, die selbst geernteten Sachen in der Küche zu verarbeiten. Zwiebeln und Knoblauch haben wir ja schon geerntet und werden fast täglich abends auf ein frisches Brot genossen. Die Hühner versorgen uns mit Sonntagsfrühstückseiern und ab und zu Fleisch. Und der Nutzgarten gibt Kartoffeln, Salate, Möhren und vieles mehr her. Die Tomaten müssen ebenfalls nur noch rot werden, genauso wie die Chilis. Und die Gurken wachsen mittlerweile auch super heran.
Es fühlt sich wirklich richtig und komplett an mit Nutzgarten und sovielen Tieren zusammen zu leben. 🙂
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